Verdauungsspaziergang in Zermatt

Heute fuhren wir nicht wegen des Wanderns nach Zermatt. Meine Partnerin und ich schenkten meinen Eltern einen Ausflug nach Zermatt inklusive Mittagessen. 

Im IC sitzend und aus dem Lötschbergbasistunnel herausfahrend, stockte uns fast der Atem: Im Wallis war das Wetter noch schlechter als im Berner Oberland und zu Hause in Bern - und es hatte auch Nebel!

Das tat unserer Stimmung aber keinen Abbruch. Meine Eltern freuten sich auch so, das erste mal in ihrem Leben nach Zermatt zu fahren. Und meine Freundin und ich hatten auch ein Schlechtwetterprogramm in der Tasche.

Kurz nach 11 Uhr in Zermatt ankommend, regnete es noch leicht, am Himmel konnten wir aber schon ein paar blaue Stellen ausmachen. Und als wir durch die Bahnhofstrasse schlenderten, zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen und es hörte auf zu regnen. 

Jetzt war es schon fast ein bisschen schade, hatten wir die Wanderschuhe nicht dabei und gingen nach drinnen ins Hotel/Restaurant Alpenrose essen. Die Rösti schmeckte fein. Unser Blick schweifte während des Essens immer zum Matterhorn, welches wir aber leider den ganzen Tag nie ganz sehen konnten. Aber egal.

Nach dem Essen unternahmen wir eine Miniwanderung. Auf der linken Seite des Zmuttbachs wanderten wir durch den Aroleidwald nach Blatten und auf direktestem Weg der Skipiste entlang wieder hinunter nach Zermatt. Anschliessend schlenderten wir wieder durchs Dorf, assen ein Zvieri und machten uns danach zurück nach Hause in den Nebel.

Strecke: Zermatt - Blatten - Zermatt
Höhenunterschied: je etwa 100 m auf- und abwärts
Zeit: 1 Stunde

Blatten. Im Hintergrund: Furi

In den Wolken versteckt sich das Matterhorn

Abstieg nach Zermatt

Blühende Alpenrosen beim Bergsteigerfriedhof!



Kommentare

  1. Hallo Roland

    Ich LIEBE Zermatt! Überhaupt, das ganze Wallis. Verfolge auch immer wieder Deinen schönen Blog, den ich durch Zufall entdeckt hab!

    Macht weiter so!

    Liebe Grüsse
    Nicci

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen