Fextal

Auch die 2. Wanderung führte uns ins Oberengadin. Der Andrang aufs Postauto in St. Moritz war gross - für viele gab es nur Stehplätze. Zudem waren Doris und ich die einzigen Nicht-Rentner. In Sils Maria Post angekommen, klemmte die hintere Türe des Postautos - sie liess sich nicht mal mittels der Notöffnung öffnen :-) 

Auch heute war es im Oberengadin kühl - ein weiterer Grund nicht in die Höhe zu gehen. Zuerst schien beim Start noch die Sonne.

Um ins Fextal zu kommen, entschieden wir uns den oberen Schluchtweg zu nehmen, was ein guter Entscheid war. Durch den Aufstieg gab es wenigstens endlich warm. Wir hatten eigentlich keinen Plan, wie weit es ins Tal gehen sollte. Alles muss in den Ferien nicht schon im Voraus verplant sein.

Irgendwann nach dem Aufstieg wurde der Wanderweg ein schöner Höhenweg. Wir wanderten immer leicht über dem Talboden. Ob Chalchais verliessen wir den Höhenweg und steuerten dort das Restaurant an. Nach dem Bier, es wurde  mittlerweile kalt, entschieden wir uns nach Sils Maria zurück zu laufen. Anfänglich auf dem Hinweg, dann auf dem Weg Richtung Isola und Maloja. Dann über dem Silsersee nach Sils Maria zurück.

Bei schönem Wetter wäre es noch schöner gewesen.

Strecke: Sils Maria Post 1808 m - Oberer Schluchtweg - Platta 1889 m - Crasta 1950 m - Chalchais 1962 m - Chalcheras 1998 m - Clavadatsch 1983 m - Sils Maria Post 1808
Höhenunterschied: 300 m auf- und abwärts
Zeit: 2 Stunden und 30 Minuten

Oberer Schluchtweg

Yakgs bei Platta

Platta

Crasta

Schöner Höhenweg

Chalcheras

Blick ins hintere Fextal

Auf dem Rückweg. Wir sind vom unteren Weg gekommen, und nehmen auf dem Rückweg den Oberen

Silsersee, Maloja

Sils Maria

Kommentare

  1. Das sieht attraktiv aus, diese Wanderung könnten wir auch einmal machen. Wieder ein Grund mehr, auch nächstes Jahr in Bergün Ferien zu machen!
    Gruss vom Werner

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    1. Wäre sicher auch etwas für dich. Dafür waren wir leider nicht am See im Bergell (der Name ist mir gerade entfallen). Wir hätten da in Bergün schon auf den 08.13 Zug gehen müssen, was uns zu früh war.

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