Faulhorn BE

Von Iseltwald aufs Faulhorn - 2200 Höhenmeter an einem Stück!

Strecke: Iseltwald 566 m - Werzisboden 1331 m  - Bättenalp 1881 m  - Faulhorn 2681 m
Zeit: 6 Stunden
Höhenunterschied: 2200 Höhenmeter aufwärts!
Kondition: anspruchsvoll
Technik: mittel


Gewandert mit: 


Pesche, Ralph und Marcel (bei der ersten Pause)

Um 07.45 h starteten wir beim Parkplatz am Eingang des Dorfes Iseltwald das Abenteuer Faulhorn. Die Berge rund um den Brienzersee waren noch in Nebel gehüllt. Die Temperatur war angenehm kühl. Bis zum Werzisboden verläuft der Pfad meistens durch Wald. Ein langes Stück müssen wir dann auf einer Bergstrasse gehen und ein kühler Wind pfeift uns um die Ohren. Kurz vor der Bättenalp zeigt sich endlich die Sonne. Die Mittagspause, nach etwa 1300 Höhenmetern, machen wir auf der idyllischen Bättenalp. Ab hier können wir das erste mal das Faulhorn sehen und staunen, wie weit die Tour noch geht. Das Gelände wird jetzt ruppiger und die Schritte werden allmählich schwerer. Unterhalb des Schwabhorns kommen wir zum ersten mal mit Schnee in Kontakt. Bald gelangen wir zur gefährlichsten Stelle der Tour, zur Fulegg. Wir traversieren einen abschüssigen Hang, auf dessen Weg noch viel Schnee liegt. Paradoxerweise schlägt just in diesem Moment das Wetter um und Nebel beginnt aufzuziehen. Dazu weht ein kühler Wind und es wird ungemütlich. Wir alle meistern diese Passage aber problemlos und machen auf dem Schönegge, auf rund 2500 m, eine letzte Pause. Alle sind von den bisherigen Strapazen gezeichnet. Ab jetzt geht es nur noch ca. 200 m aufwärts. Die letzten Meter haben es aber noch in sich, mit dem Ziel vor Augen schleppen wir uns irgendwie noch zum Berghotel Faulhorn. Selten haben wir uns ein Bier so verdient wie bei der Ankunft am Tagesziel. 

Blick vom Werzisboden auf den Thuner- und Brienzersee (mit Interlaken dazwischen)

Das Faulhorn und die Bättenalp

Schwabhorn

Sägistalsee

Vor der Schlüsselstelle

Fulegg

Traversierung der Fulegg

immer noch Fulegg


Faulhorn, das Ziel vor Augen

Kommentare