Nach dem Regen im Tessin und dem Nebel hier um Bern dürstete uns nach Sonne. Also in Bern in den Lötschberger und ab an die Sonnigen Halden. Wieder einmal wanderten wir heute auf dem Lötschberger Südrampenweg von Hohtenn nach Ausserberg.
Auch wenn wir diese Wanderung schon so oft unternommen haben, gefällt sie uns immer noch sehr gut. Es gibt nach wie vor immer wieder Neues zu entdecken. Zudem gibt es unzählige Varianten um von Hohtenn nach Ausserberg zu gelangen. Heute zum Beispiel stiegen wir bei Lidu zur Stägeru Suon ab und wanderten zu ihrer Schöpfe in der Jolibachschlucht. Dann wanderten wir heute zum ersten Mal der Manera Suon entlang ins Bietschtal.
Der Jahreszeit entsprechend sieht es auch immer anders aus. Im Frühling ist's schön, wenn alles zu blühen beginnt. Und jetzt im Spätherbst mit all den verschiedenen Farben wirkt alles wieder ganz anders als noch im Mai, als wir das letzte Mal diese Route unter die Füsse nahmen. Genusswandern pur, weil auch das Wetter stimmte, war das heute wieder einmal.
Das Wallis ist halt schon ein besonders schöner Flecken. Die Aletschregion, das Binntal, das Simplongebiet, das Saastal, das Mattertal und die Leuker Sonnenberge sind einzigartig schöne Gebiete, am Schönsten ist das Wallis aber immer noch an den Sonnigen Halden an der Lötschberg Südrampe! Schlechtes Wetter gibt es dort auch selten, oft scheint die wärmende Sonne, die wahre Sonnenstube der Schweiz ist nämlich das Rhonetal, nicht das Tessin.
Da wir diese Wanderung schon oft begangen haben, verzichte ich auf Routendetails.
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Impressionen der tollen Landschaft |
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Stägeru Suon |
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An der Stägeru |
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Jolibachschlucht, der Bach ist fast trocken |
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Bergdohlen an einem Viadukt |
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Bietschtalviadukt |
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Sicht auf Visp ins Rhonetal |
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Manera Suon |
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"Mein" Felsen |
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Südrampe |
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