Von Icogne nach Sion
Wir sind heute wieder einmal ins Unterwallis gefahren. Mit dem Postauto ging es in einer halben Stunde von Sion nach Icogne, Poste.
Die Bisse de Clavau besuchten wir schon einmal am 26. April 2014, als wir von St-Léonard eine Rundwanderung der Bisse de Clavau und der Bisse de Sillonin entlang machten. Heute begingen wir die gesamte Länge der Bisse de Clavau von der Schöpfe in der Liène-Schlucht bis nach Sion.
Die erste Gehstunde von Icogne bis zur Schöpfe der Bisse war eher langweilig. In der Liène-Schlucht auf dem zu Beginn ausgesetzten Hüterweg wurde die Wanderung dann endlich spannender. Einen tiefen und engen Tunnel gilt es auch zu bewältigen. Leider führte die Bisse kein Wasser. Der Weg dann durch die Rebberge war aber schön. Er bietet schöne Blicke ins Rhonetal und später auf Sion.
Strecke: Icogne 1026 m - Monteiller 889 m - Les Hombes 690 m - Bisse de Clavau - Sion Bahnhof 491 m
Höhenunterschied: 500 m abwärts
Zeit: 3 Stunden und 30 Minuten
Zur Zeit: Auf dem Wanderweg in Icogne ist die Zeit von 3 Stunden und 10 Minuten angegeben. Doris und ich sind immer schnell unterwegs, so wie auch heute. Die gesamte Gehzeit belief sich heute auf ca. 3 Stunden und 30 Minuten. Eine Zeit von 3 Stunden und 10 Minuten ist kaum machbar. Mit einer gemütlichen Wandergeschwindigkeit muss man sicher mit mehr als 4 Stunden rechnen.
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Aussicht von Icogne ins Rhonetal |
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Nach einer Stunde treffen wir endlich in der Liène-Schlucht ein |
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Da geht's durch einen Tunnel |
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Der Eingang ist tief und schmal |
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Drinnen kann man aufrecht gehen |
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Es bleibt spektakulär |
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Einfach nur schön |
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Bisse de Clavau |
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St-Léonard |
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Blick zurück in die Liène-Schlucht |
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Der Blick schweift Richtung Oberwallis |
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Über Sion |
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Stade de Tourbillon und Tourbillon Hügel |
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Im Abstieg nach Sion |
Im Zug nach Hause las ich, dass der Bundesrat 1 Milliarde Franken für die Olympia-Kandidatur Sion 2026 gesprochen hat. Das in Zeiten des Sparens... Als Sportfan bin ich skeptisch was allfällige Olympische Spiele im Alpenraum betrifft.
Ich teile deine Skepsis zu Sion 2026 voll und ganz. Unverständlich, wie da plötzlich eine Milliarde aufgeworfen wird, und andernorts beinahe jeder Franken umgedreht wird!
AntwortenLöschenGruss vom Werner
Hallo Werner, ich habe heute Deinen Wanderblog entdeckt, und bin begeistert von Euren Touren. Ich schau' jetzt mal öfter vorbei, da ich die Schweiz für mich als Wanderparadies entdeckt habe. Grüße aus dem Schwarzwald. SonjaM
AntwortenLöschenSorry... Hallo Roland... war vom ersten Kommentar abgelenkt.
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