Niwärch Teil 2

Wieder einmal eine Suonenwanderung

Im spektakulären Teil an der historischen Wasserleitung Niwärch im Baltschiedertal soll derezit kein Wasser fliessen, weil bei Ze Steinu eine neue Schöpfe für die Gorperi Suon gebaut wird. Es soll dort nicht schön aussehen. Für uns Grund genug, dieses Teilstück in diesem Jahr auszulassen.

Den 2. Teil des Niwärchs kannten wir bisher nur bis zum Weiler Niwärch, der weitere Verlauf nach Milachra war uns bisher unbekannt - Zeit dies heute nachzuholen.

Vom Bahnhof stiegen wir alles dem asphaltierten Strässchen nach Choruderri hoch. Ab hier könnte man dem Niwärch ins Baltschiedertal folgen. Wir wanderten aber zum Stolleneingang, aus dem seit 1972 das Niwärchwasser aus dem Baltschiedertal kommt. 

Von hier folgten wir der Suone bis zu ihrem Ende bei Milachra. Mit zunehmender Dauer wurde der Hüterweg immer wilder. Nach Sädol verläuft die Suon nicht durch Wiesland oder Wald, sondern durch eine Felspartie, aus der der Wasserlauf und der Hüterweg herausgesprengt wurden. Auf diesem kurzen Abschnitt sollte man schwindelfrei und trittsicher sein. Ansonsten bietet die Wanderung keine besonderen Schwierigkeiten.

Strecke: Ausserberg Bhf. 931 m - Grecha - Choruderri 1264 m - Stolleneingang - Niwärch Suon - Sädol 1236 m - Milachra 1207 m - Ausserberg Bhf. 931 m
Höhenunterschied: 325 m auf- und abwärts
Zeit: 3 Stunden

Am Niwärch

Beim Weiler Niwärch


Visp, Ausserberg


Felsige Passage

Blick über Milachra ins mittlere Rhonetal

Vor dem Ende des Niwärchs in Milachra

Südrampe pur



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