Von Schwarzenburg nach Thörishaus
Die Devise für die heutige Wanderung am Nationalfeiertag lautete keinen langen Anfahrtsweg zu haben, weil ich heute ein wenig länger schlafen wollte und keine überfüllten Öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.
Unsere erweiterte Wohngegend bietet auch schöne Naherholungsgebiete. An den letzten paar Sonntagen waren wir oft mit dem Velo in der Umgebung unterwegs, die wir so besser kennenlernen konnten. Mit dem Bus und dem Zug waren wir heute bereits nach 35 Fahrminuten in Schwarzenburg.
Im Internet findet man über diese Wanderung ein paar Angaben. Auf tourenguide.ch ist die Wanderung gut beschrieben, trotzdem schafften wir es, vom Weg abzukommen, und zwar bei der Kirche in Wahlern. Dort machten wir eine grosse Zusatzschlaufe, die uns schätzungsweise 30 Minuten kostete. Später, als wir den richtigen Weg wieder fanden, passierte uns nochmals ein Missgeschick, dass die Wanderung nochmals ein wenig verlängerte.
Was soll ich bloss über die Wanderung schreiben? Sie war schön und abwechslungsreich. Ich kann sie weiter empfehlen. Bis zur Schwarzwasserbrücke war sie einmsam und bot auf diesem Wegstück Ausblicke über das hüglige Umland und die Berner Alpen und den Jura. Später, an der Schwarzwasser und der Sense, wimmelte es von brätelnden und badenden Menschen. Auch wir brutzelten eine Wurst. Von der Schwarzwasserbrücke bis nach Thörishaus geht's dann alles dem Wasser entlang. Eindrücklich ist dieser schöne Wegabschnitt durch die Schlucht der Sense. Wir werden mit Bestimmheit wieder dorthin gehen, da sich die Sense nur 5 Bahnminuten von unserem Wohnort befindet.
Strecke: Schwarzenburg 792 m - Kirche Wahlern 827 m - Ried 809 m - Steinenbrünnen 765 m - Schwarwasserbrücke 648 m - Ufer Schwarzwasser - Sense - Büffel 571 m - Thorishaus 586 m
Höhenunterschied: 200 m aufwärts, 400 m abwärts
Zeit: 3 Stunden 30 Minuten
Kirche Wahlern, Schwarzenburg |
Blick gen Alpen |
Schwarzwasser |
Imposante Felswände |
Ein Jahrhunderthochwasser nach dem anderen..., wann kommt die Jahrtausendflut? |
Sense |
Alle paar Jahre ein Jahrhunderthochwasser. Das Wort wird über strapaziert.
AntwortenLöschenIch warte jetzt mal auf die Jahrhundert-Trockenheit. Scheint definitiv weniger häufig vor zu kommen.
Schöne Bilder, bei Hikr gäbs hier das eine oder andere Sternchen!
Gruss vom Werner
Jedes Ereignis ein Jahrhundertereignis, auch wenn es sich fast jährlich wiederholt...
AntwortenLöschenDie Berichte auf hikr.org zu publizieren ist mir zu kompliziert und zu aufwändig, aber ja, alles würde wohl öfters gelesen als hier.