Von Eggiwil nach Langnau i. E.

Die erste Arbeitswoche seit den schönen und erholsamen Ferien im Engadin ist geschafft. Die Hospitalisierungszahlen im Zusammenhang mit der Pandemie sind am steigen - und wir verspüren bei all den Ignoranten und Nasenpimmlern keine Lust, uns für eine längere Zeit mit diesen Pandemie-Verlängerern und Egoisten in einem öffentlichen Verkehrsmittel aufzuhalten. Deshalb fuhren wir heute ins nahe Emmental zum Wandern.

Strecke: Eggiwil, Dorf 739 m - Hinter Girsgrat 1092 m - Hegeloch - Hüpfenboden - Hohwacht 1014 m - Sonnbergegg - Hintere Tannen 742 m - Ilfisbrücke - Langnau i. E. Bahnhof 673 m
12 km, 530 hm aufwärts, 600 hm abwärts, 3 Stunden und 15 Minuten

In Eggiwil überqueren wir die Emme

Nun geht es eine Zeit lang obsi

Auf einsamen Wegen sind wir hier unterwegs

Blick hinunter nach Eggiwil im Emmental

Stockhorn

Bald finden wir ein sonniges und aussichtsreiches Bänkchen, um Mittagspause zu machen

Schrattenfluh

Viel Gewölk am Himmel. Im Bild der Hohgant



Blick nach Signau und Schüpbach

Lauschiger Wanderweg



Beim Übergang vom Weiler Hüpfenboden zum Girsgrat befindet sich der älteste von Menschen geschaffene Strassentunnerl der Schweiz; das Hegenloch.

Der Tunnel wurde 1839/40 durch die Bauern der Umgebung mit altem Bernpulver ausgesprengt. Mit der Sprengung zum heutigen Hegeloch haben sich die Bauern damals einen wichtigen Verbindungsknoten geschaffen.

Einen finanziellen Beitrag leistete auch das Inselspital Bern, das in der Nähe reichen Alpbesitz besass. Neben dem Urnerloch ist es wohl einer der ersten Tunnel der Schweiz. Das Hegeloch dient noch heute als Durchgang für Wanderer und Fahrzeuge.

Quelle: Gemeinde Eggiwil



Trub, Trubschachen


Normalerweise hätte man auf dieser Wanderung einen schönen Blick auf die Berner Alpen...

Aber die speziellen Wolken wissen irgendwie auch zu gefallen

Trubschachen

Vordere Hochwacht

Langnau im Emmental


Nicht nur über den Alpen hat es Gewitterwolken, auch über dem Jura

Auf der Ilfisbrücke zu Langnau

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