Aual Claif

Die erste Wanderung unserer Ferien im Val Müstair starten wir mit einer kleinen Rundwanderung über unserem Ferienort Sta. Maria. 

Das Val Müstair (sowie das Engadin, insbesondere das Unterengadin) ist ein inneralpines und trockenes Tal, ähnlich wie im Wallis mussten schon im Mittelalter die Äcker und Wiesen bewässert werden. Die Walliser bauten künstliche Bewässerungsgräben - die Suonen; im Val Müstair heissen die Wasserleitungen Auals (lat. von Aqua stammend).

Obwohl die Rundwanderung im Web und in Prospekten beworben wird, findet man vor Ort keine Hinweise und der doch recht komplizierte Weg ist nicht speziell ausgeschildert.

Auf der Website von Val Müstair-Tourismus findet man eine genaue Wegbeschreibung.


Santa Maria im Val Müstair


Blick talabwärts sieht man schon Taufers im Münstertal (Italien). Im Vordergrund Müstair mit dem Kloster St. Johann



Der Aual Claif führt erst ab Juli Wasser



Die Muranzina führt viel Wasser. Hier befindet sich die Wasserfassung für den Aual Claif


Die Rundwanderung dauert gegen die 2 Stunden. Da sich allmählich die Sonne zeigt und es nach Müstair nur noch 20 Min. dauert, wandern wir weiter nach Valchava


Sta. Maria


Kalkofen (Chalchera) von Valchava, der 1943 zuletzt gebraucht wurde. 1977 entschied sich die damalige Gemeinde Valchava, den Kalkofen zu restaurieren.


Es ist um die Mittagszeit, der Magen knurrt. Wir werden im Hotel Restaurant Central (in der Bildmitte) essen


In Valchava


Nach dem Essen wandern wir dem Rombach entlang nach Sta. Maria zurück


Il Rom


Die Mühle (Muglin) in Santa Maria aus dem 17. Jahrhundert. Im Jahr 2004 wurde die Mühle durch einen Verein und eine Stiftung originalgetreu restauriert. Sie ist heute ein Museum


9,25 km | 335 hm auf- und abwärts | 2 Stunden und 30 Minuten

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