9 Stunden
9 Stunden Bahnfart für 3 Stunden Aufenthalt. Der Ausflug an den Palpuognasee und anschliessend nach Bergün hat sich aber mehr als gelohnt.
Natürlich gibt es vom Landwasserviadukt bessere Bilder - sogar auf diesem Blog. Bild aus dem Allegra-Triebzug der RhB
An Bergün vorbei fahren wir eine Station weiter nach Preda
Unten an der Station Preda, dem Nordportal des Albulabahntunnels, starten wir den kurzen Aufstieg zu Fuss zum Palpuognasee. Unten die Baustelle für den neuen Bahntunnel, welcher im Jahr 2021 eröffnet werden soll.
Der Aufstiegsweg gefällt uns sehr. Die herbstlichen Farben in der Sonne sind eindrücklich. Nach viereinhalb Stunden sitzen freuen wir uns endlich in der idyllischen Bergwelt bewegen zu können. Das Lärchengold ist das schönste Gold.
Nach etwa 20 Minuten des genussvollen Wanderns treffen wir schon beim Lai da Palpuogna an. Es ist einfach herrlich hier (Foto von Doris, Samsung Galaxy S8)
3 Seebilder von 3 verschiedenen Kameratypen. Im Schatten machen die Handykameras (iPhone XR) schönere Bilder als die nun schon ältere Sony DSC RX 100 (2. Bild)
Wir umrunden den Palpuognasee und können uns kaum satt sehen
Wir waren zwischen 13 und 14 Uhr am Palpuognasee. Eine Stunde früher wäre wohl der ganze See noch besonnt worden. Ich finde, die Bilder sind trotzdem sehenswert. Und wunderschön war's auch so.
Für die kleine Wanderung von Preda zum Palpuognasee, der Umrundung des Sees und den Abstieg nach Preda zurück benötigten wir etwa 75 Minuten.
Das Warten auf den RhB-Zug nach Bergün wird mit der Besichtigung der Baustelle verkürzt.
Der Albulatunnel verbindet das Albulatal und das Engadin. Eröffnet worden ist er im Jahr 1903. Nach der Fertigstellung des Neubaus wird er nur noch als Rettungstunnel genutzt werden
Der Allegra-Triebzug von St. Moritz herkommend nach Bergün fährt in Preda ein
Laut Eigenwerbung (Durchsage im Zug) befinden wir uns auf diesem Abschnitt zwischen Preda und Bergün auf dem Herzstück der UNESCO-Welterbe-Strecke RhB. Die Fahrt wird zum Verwirrspiel und gleicht einem Karussell. Im Bild auch noch zu sehen die Passstrasse.
Bergün
Der Römerturm in Bergün
Kurhaus Bergün
Das RhB-Krokodil beim Bahnmuseum in Bergün
Via Chur und Zürich geht's nun nach Bern zurück
Im Herbst ist der Palpuognasee am Schönsten. Schade, dass es nicht windstill war. Aber die Fotos sehen auch so sehr anmächelig aus. Wenn nur die lange Anfahrt nicht wär ... dieses Jahr gabs für uns mal keine Ferien in Bergün.
AntwortenLöschenGruss vom Werner und Timi
Genau wegen dem Lärchengold sind wir zum Palpuognasee gegangen. Leider ist das Bündnerland von Bern schon weit weg. Habe irgendow mal gelesen, dass es bald einen direkten Zug von Bern via Zürich nach Chur geben soll.
LöschenZur Zeit hat es leider beim Lai da Palpuogna, beim Abfluss, sogar noch eine grössere Baustelle...