Zum Glück dass fast niemand weiss, wo es (im Wallis) am Schönsten ist.
Strecke: Finnu 1408 m - Chastler 1606 m - Honegga 1930 m - Honalpa 1995 m - Erl 1780 m - Ze Steinu 1287 m - Undra Suone - Mili 1040 m - Ausserberg Bhf. 931 m
Höhenunterschied: 700 hm aufwärts, 1200 hm abwärts
Zeit: 5 Stunden
Schöne, einsame Wanderung oberhalb der Südrampe. Von Visp fuhren wir mit dem Postauto nach Finnu (Finnen) hoch. Gestartet sind wir um 09.45 h. Der Aufstiegsweg nach Honegga verlief grösstenteils im schattigen Wald. Die Wanderung bietet schöne Ausblicke, zunächst ins Rhonetal, danach ins Baltschiedertal und zum schönen Bietschorn. Im Abstieg von der Hanalpa nach Eril muss derzeit ein Lawinenkegel überwunden werden, welcher kein grosses Hindernis darstellt. Danach verliert sich die Wegspur leider im hohen Gras und der schönen Alpwiese. Ich bin beim Durchqueren ein paar mal umgeknickt und gestürzt, so dass mir dann mein leider schon arg instabiles rechtes Sprunggelenk (Arthrose) wieder schmerzte. Zudem kostete diese Kraxelei viel Kraft.
Bei Erl fanden wir den Weg dann wieder. Der steile Abstieg an der prallen Sonne mit den Gelenkschmerzen strapazierte mich enorm. In Ze Steinu, im Talboden des Baltschiedertals gelegen, machten wir eine längere Erholungspause. Wir nahmen den kürzesten Weg zum nächsten Bahnhof via die Undra Suone nach Ausserberg. Mit dem 15.48 h Lötschberger-Zug ging es zurück nach Hause.
Ferienrückblick
Nun sind unsere 2-wöchigen Ferien schon wieder vorbei. Wir hatten grosses Wetterglück - 2 Wochen warmes und sonniges Wetter! Die erste Ferienwoche in Ascona ist unvergesslich. Viele tolle Begegnungen bleiben mir in guter Erinnerung. Speziell war die Begegnung im Bavonatal mit dem pensionierten Akademiker-Paar aus der Nähe von München. Immer wenn ich an den Wasserfall von Foroglio denke, denke ich an euch.
In der 2. Ferienwoche, als wir zu Hause waren, wollten wir eigentlich noch mehr wandern gehen. Aber zu Hause mussten wir Gartenarbeiten erledigen, die wir seit unserem Einzug im Oktober 2016 immer vor uns hergeschoben haben. Dann machte ich auf dem Lötschentaler Höhenweg eine schlechte Erfahrung, was ich in diesem Bericht vom Dienstag nicht erwähnt habe: Ich bin nämlich im steilen Gelände vom Weg abgestürzt, auf einem breiten Weg, auf dem man gar nicht abstürzen kann, und etwa 10 Meter weiter unten von einer Tanne aufgefangen worden. Mit dem Schrecken und ein paar Kratzern bin ich glimpflich davongekommen. Ich musste das zuerst verarbeiten.
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Finnu (Finnen) ob Eggerberg |
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Finnu von weiter oben |
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Zum Teil geht es steil aufwärts |
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Chastler |
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Baltschiedertal. Erkennbar: Die Niwärch-Suone |
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Honegga |
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Zoom ins MIttelwallis |
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Das Bietschhorn 3934 m thront über dem Baltschiedertal |
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Zoom auf Ausserberg, unserem Zielort, bis dahin geht es aber fast noch 4 Stunden |
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Mischabel, Mattertal. Das Weisshorn war den ganzen Tag in Wolken |
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Hoch über dem Baltschiedertal |
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Weil's so schön ist |
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Ich mag sie die Alpenrosen |
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Augstbordregion |
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Ds Bietschi im Zoom |
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Honalpa 1995 m |
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Erl. Es klebt am Hang wie ein Vogelnest |
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Diesen Lawinenkegel überstiegen wir. Die Wegspur verlor sich im hohen Gras (Rückblick) |
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Im steilen Abstieg nach Ze Steinu |
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Ze Steinu |
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Baltschiederbach |
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Blöder Winter, verhasster Schnee. Alles geht kaputt |
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Undra Suone |
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Immer noch an der Undra |
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Eggen ob Eggerberg auf der anderen Talseite, da sind wir am Morgen mit dem Postauto hochgefahren |
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Theresienkapelle Ausserberg |
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Endlich: Ausserberg naht |
Wow, eine Gewaltstour hast du da hingelegt, trotz lädiertem Gelenk! Mir wäre das zuviel gewesen. Ich bin heute mit etwa der Hälfte deiner Höhenmeter an meine Grenzen gekommen ... mein Blogeintrag kommt aber erst in ein paar Tagen.
AntwortenLöschenGruss vom Werner und Timi