Waalwanderung Mals
In fremden Ländern ist die Orientierung oft eine Herausforderung. Als Schweizer wird man sich das erst bewusst, wie verwöhnt man in der Heimat ist – dort sind die Wanderwege hervorragend markiert und ausgeschildert. Hinzu kommt das vorbildliche Kartenwerk der Eidgenossenschaft (swisstopo), das eine zuverlässige Tourenplanung ermöglicht.
Mit dem direkten Postauto sind wir in 26 Minuten von Müstair nach Mals im Obervinschgau (Südtirol, Italien) gefahren, um die Waalwege auszukundschaften. Auch aus kulturgeschichtlicher Sicht hat die Gegend einiges zu bieten.
Die Fröhlichsburg aus dem 12./13. Jahrhundert |
Im Zentrum der Marktgemeinde Mals
Am Unterwaal |
Blick hinüber ins schöne Städtchen Glurns, wo wir vor fast einem Jahr waren
Die Abtei Marienberg
Der Mitterwaal wurde leider aufgelassen
Ein Militärbunker aus dem 2. Weltkrieg des Alpenwalls (Vallo Alpino)
Der wasserführende Oberwaal, dessen Geschichte bis ins Jahr 1348 zurückgeht |
Die Fürstenburg in Burgeis, davor die Passstrasse zum Reschenpass
Am 4 km langen Oberwaal |
Wir wähnen uns an der Walliser Südrampe
Der Bunker von oben aus anderer Perspektive
Aussicht in den Obervinschgau mit dem Ortler 3905 m ganz rechts
Die Churburg thront über Schluderns
Oberwaal mit gut getarntem Militärbunker aus der Zeit des 2. WK
Blick über Mals ins Münstertal
Tags
Vallo Alpino | Alpenwall | 2. Weltkrieg | Waal | Waalwanderung | Rundwanderung | Mals
Hoi Roland,
AntwortenLöschenMir ist es genau wie dir ergangen, im Ausland habe ich swisstopo vermisst. Aber schau dir mal die App OpenTopoMap an, das ist noch eine recht brauchbare Alternative.
In Mals und Glurns war ich auch schon, aber nach den Waals und Auals habe ich damals nicht ausgeschaut.
LG vom Werner
Vielen Dank für den Link. Basiert auch auf openstreetmap, welche ich nutze. Aber ganz so ausführlich wie die von swisstopo ist sie nicht, aber brauchbar.
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